Ja heißt ja und ...
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Beschreibung
Wie kann man nach der "MeToo-Debatte" noch über Lust, Macht und Gleichheit denken und sprechen? Für Bestseller-Autorin und Friedenspreisträgerin Carolin Emcke hat die Debatte vor allem eines gezeigt: Es ist ein Gespräch über Missbrauch und Sexualität entstanden, das nicht wieder abgebrochen werden kann. Denn die Fragen bleiben: Welche Bilder und Begriffe prägen unsere Vorstellungen von Lust und Unlust? Wie lässt sich Gewalt entlarven und verhindern? Wie bilden sich die Strukturen und Normen, in die Männer und Frauen und alle dazwischen passen müssen? Was wird verschwiegen, wer muss ohnmächtig bleiben? Wie lassen sich Lust und Sexualität in ihrer Vielfalt ermöglichen - ohne Vereindeutigung? Indem sie eigene Erfahrungen, soziale Gewohnheiten, Musik und Literatur befragt, zeigt Carolin Emcke, wie kompliziert das Verhältnis von Sexualität und Wahrheit immer noch ist.
Pressestimmen
Ein starkes und inspirierendes Buch [...] Ein Buch wie ein offenes und nachdenkliches Gespräch.eines der wichtigsten Bücher dieses JahresEs ist ein kleines, ein bitter notwendiges Buch - und eines, das sich immer neu lesen lässt.Ich habe selten einen so dialogischen Text gelesen in diesem Jahr, der so viel beim Lesen auslöst.Emckes Buch ist ein extrem wichtiger Beitrag zur #Metoo-Debatte.Ein Monolog, der ganz das Dialogische will.Emcke schafft etwas, das kaum jemand hinbekommt: Sie erzählt gleichzeitig von sich und von uns allen. So ist es ein sehr menschliches Buch geworden.›Ja heißt ja und ...‹ ist ein inspirierendes, den Blick weitendes und wohltuend unaufgeregtes Buch.
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Autorenportrait
Carolin Emcke, geboren 1967, studierte Philosophie in London, Frankfurt/Main und Harvard. Sie promovierte über den Begriff 'kollektiver Identitäten'.Von 1998 bis 2013 bereiste Carolin Emcke weltweit Krisenregionen und berichtete darüber. 2003/2004 war sie als Visiting Lecturer für Politische Theorie an der Yale University.Sie ist freie Publizistin und engagiert sich immer wieder mit künstlerischen Projekten und Interventionen, u.a. die Thementage 'Krieg erzählen' am Haus der Kulturen der Welt. Seit über zehn Jahren organisiert und moderiert Carolin Emcke die monatliche Diskussionsreihe 'Streitraum' an der Schaubühne Berlin. Für ihr Schaffen wurde sie mehrfach ausgezeichnet, u.a. mit dem Theodor-Wolff-Preis, dem Otto-Brenner-Preis für kritischen Journalismus, dem Lessing-Preis des Freistaates Sachsen und dem Merck-Preis der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung. 2016 erhielt sie den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels. Bei S. Fischer erschienen >Von den Kriegen. Briefe an FreundeStumme Gewalt. Nachdenken über die RAFWie wir begehrenWeil es sagbar ist: Über Zeugenschaft und Gerechtigkeit< sowie >Gegen den Hassmedium magazin
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