Die Erfindung des Countdowns
Roman
Sonstiges kartoniertes Buch
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Beschreibung
Ein ganz und gar unwahrscheinliches Leben, das doch wahr ist Nach dem Ersten Weltkrieg bricht das Zeitalter der Utopien an. Während der junge Hermann Oberth den Menschheitstraum von der Mondrakete verwirklichen will, steht seine lebenslustige Frau Tilla vor der Herausforderung, ein Familienleben möglich zu machen. Als Hermanns Forschung in den 1930er-Jahren das Interesse der Nazis weckt, stellt sich beiden mit voller Wucht die Frage nach der eigenen Verantwortung vor der Geschichte.
Pressestimmen
Der junge Autor und Physiker Daniel Mellem hat dem Raketenforscher Hermann Oberth einen spannenden biographischen Roman gewidmet.Der studierte Physiker Daniel Mellem hat die Lebensgeschichte des österreich-ungarisch-deutschen Physikers Hermann Oberth, der als Vater der Raumfahrt gilt, in einen lebendigen Roman übertragen, ohne die Figur zu verbiegen.Kann es Besseres geben für einen Schriftsteller als eine solch zwiespältige, tragische Gestalt? Mellem nimmt sich nicht nur viel Zeit für ihn, er vergisst auch dessen Umgebung nicht.Im Mittelpunkt dieses tollen Romans von Daniel Mellem steht tatsächlich ein Pionier der Raketenentwicklung.In seinem ersten Roman erweckt Daniel Mellem Hermann Oberth (1894-1989), brillant recherchiert und genial aufgeschrieben, zum Leben.Ein wunderbares Buch, das davon handelt, dass es nicht reicht, Theoretiker zu sein. Man muss die Praxis, man muss das Leben immer mitbedenken.Die Geschichte eines Himmelstürmers,der nicht abheben durfte.Daniel Mellem zeichnet in ›Die Erfindung des Countdowns‹ ein behutsames Porträt des Technikpioniers.Gut recherchierter und souverän umgesetzter Roman über einen Wissenschaftler voller Widersprüche.Ein Roman wie ein Countdown.Das gelungene Romandebüt ist aber auch ein eindringliches Plädoyer für die gesellschaftliche Verantwortung des Wissenschaftlers.Für mich ein wirklich sehr gelungenes, mal ganz anderes Buch.Protagonist Oberth beeindruckt als Figur der Technikgeschichte und als tragische Figur des Romans.Daniel Mellem hat einen mitreißenden Debüt-Roman über das facettenreiche Leben des Raketenforschers Hermann Oberth geschrieben.Dem Autor gelingt es mit einer erzählenden Leichtigkeit, diesen ambivalenten Charakter – und auch die anderen Figuren- mit einer faszinierenden Tiefe aufzustellen.Sein Roman ›Die Erfindung des Countdowns‹ verbindet Technik-, Politik- und Familiengeschichte um den Raketenpionier Hermann Oberth.Ein Roman über große Träume, raketenhafte Erfolge und die wichtige Frage nach Sinnhaftigkeit und Moral.Die fesselnde Chronik des Lebens eines großen Theoretikers, der sich stets mit der Praxis schwertat und dennoch ein legendäres Erbe hinterließ.Ein deutsches Leben, umwerfend erzählt.Daniel Mellem geht in seinem mitreißendem Debütroman dem außergewöhnlichen Leben des Physikers Hermann Oberth nach, der ein genialer Erfinder war, aber auch mit den Nationalsozialisten sympathisierte.Sehr lesenswert.Der locker-flockige Schreibstil und unterhaltsame Kleinigkeiten, wie etwa die Zählung der Kapitel von 10 auf 0 hinunter, machen das Buch zu einem echtenPage-Turner.Hochaktuell und hochspannend: David Mellems ›Die Erfindung des Countdowns‹Eindringlich und klar erzählt Daniel Mellem in seinem ersten Roman von einem ganz und gar unwahrscheinlichen Leben, das doch wahr ist.Mellem, selbst Physiker, zeichnet das auch literarisch beachtenswerte Porträt eines Menschen voller Widersprüche.Der Hamburger Schriftsteller und Physiker Daniel Mellem hat mit ›Die Erfindung des Countdowns‹ einen rasanten Roman über den Raketenpionier Hermann Oberth geschrieben.Unprätentios, aber fesselnd wird die Verquickung von Technik-, Politik- und Familiengeschichte erzählt, zu Nutz und Frommen für das KInd im Manne wie für die Frau an beider Seiten.Der gründlich recherchierte und flüssig erzählte Roman spannt zeitlich einen Bogen von fast 100 Jahren und fängt auch den Zeithintergrund mit ein.
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Autorenportrait
Daniel Mellem, geboren 1987, lebt in Hamburg. Sein Studium der Physik schloss er mit einer Promotion ab, bevor er sich am Deutschen Literaturinstitut in Leipzig der Arbeit an seinem ersten Roman widmete. Für >Die Erfindung des Countdowns< wurde er bereits mit dem Retzhof-Preis für junge Literatur und dem Hamburger Literaturförderpreis ausgezeichnet.