Metamorphosen
Das Leben hat viele Formen, Eine Philosophie der Verwandlung
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Beschreibung
Nach dem philosophischen Bestseller Die Wurzeln der Welt: Coccia definiert das Verhältnis zwischen Mensch und Natur neu. Peter Wohlleben Was ändert sich für uns Menschen, wenn wir uns nicht länger als Individuen betrachten, sondern als Teil des einen Lebens auf der Erde? Die Raupe baut einen Kokon, verwandelt sich in einen Schmetterling und verändert damit grundlegend ihre Form. Diese Beobachtung führt Emanuele Coccia zu der Annahme, dass auch der Mensch kontinuierlich Metamorphosen durchläuft: Der Fötus wird zum Erwachsenen, der sich am Ende seines Lebens in Atome auflöst und von anderen Lebewesen aufgenommen wird. Coccia verbindet Philosophie und Evolutionsbiologie in seiner Neuvermessung unserer Existenz. Und ermöglicht uns ein neues Verständnis davon, wie wir als Menschen mit der Welt verbunden sind.
Pressestimmen
„Emanuele Coccia definiert das Verhältnis zwischen Menschen und Natur neu, das ist höchst faszinierend und dringend nötig, um uns die Augen zu öffnen.“ Peter Wohlleben, Oktober 2020 „Warum, fragt Coccia, ist es ausgerechnet für moderne Menschen eine so erniedrigende Erfahrung, Nahrung zu sein, wo doch für alle ökologisch fleischgewordenen Wesen gelte, dass sie als Nahrung für andere Lebewesen existieren? Coccias radikale Antwort lautet, dass wir Menschen fast alles dafür tun, uns aus der Gleichheit und Wechselseitigkeit in den Nahrungsketten der anderen Lebewesen heraus zu halten – was einer der Gründe der ökologischen Dauerkrise ist.“ Cord Riechelmann, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 13.03.21 "Das Buch erzeugt in seiner zupackenden, bildkräftigen Sprache eine enorme Wirkung." Jörg Magenau, Philosophie Magazin, 3/2021
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