Gebranntes Kind sucht das Feuer
Roman
gebundenes Buch
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Beschreibung
Cordelia Edvardsons Roman ist eines der großen Werke der Holocaust-Zeugenschaft. (Daniel Kehlmann) - Eine literarische Wiederentdeckung Das Mädchen hatte schon immer gewusst, dass etwas mit ihm nicht stimmte. Cordelia, unehelich geboren, ist eine Dreivierteljüdin, ihre Mutter eine berühmte Schriftstellerin und glühende Katholikin. Im entscheidenden Moment schützt diese nicht ihre Tochter, sondern rettet sich selbst. Mit 14 Jahren wird Cordelia Edvardson nach Auschwitz deportiert. Ihr Roman ist die schmerzhafte Annäherung an den Verrat durch die eigene Mutter, die tastende Suche nach einer Identität, der Versuch, dem Grauen der Vergangenheit ungeschützt ins Gesicht zu sehen.
Pressestimmen
„Dieses Buch ist die Wiederentdeckung der Saison […] Was in der als ‚Roman‘ bezeichneten Abrechnung der Holocaust-Überlebenden zu entdecken ist, wäre Stoff für ein antikes Drama. Es handelt vom Verrat einer egozentrischen, wirklichkeitsfremden Dichterin, die, um sich selbst und ihre übrigen Kinder zu schützen, ihre 1929 unehelich geborene Tochter opfert.“ Ulrike Baureithel, Der Tagesspiegel, 04.09.23 „Ein schmales, aber ungemein eindrückliches Buch […] Ein bedeutendes, persönliches und historisches Zeugnis.“ Christoph Schröder, DLF Büchermarkt, 12.09.23 „Cordelia Edvardsons Buch wurde gerühmt, irgendwann war es vergriffen. Neu übersetzt und von Daniel Kehlmanns klarem Nachwort begleitet, kommt es nun wieder zu uns, eine zweite Chance, eine Erschütterung, ein großes Geschenk.“ Giseal Trahms, Literarische Welt, 03.09.23 "Eine Pflichtlektüre." Frank Pommer, Die Rheinpfalz, 22.08.23 "Ein großes Holocaust-Zeugnis." Oliver Pfohlmann, WDR3, 22.08.23 "Cordelia Edvardsons Buch liegt endlich in einer Neuübersetzung vor und ist dringend zu empfehlen.“ Dieter Gräf, Falter, 21.09.23
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Autorenportrait
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