Lügen über meine Mutter
Roman
gebundenes Buch
Lieferbar
Pressestimmen
»ein kluger und packender Roman über subtile Gewalt in den eigenen vier Wänden«»Man muss nur einmal die Augen aufmachen, um zu erkennen, dass die Lügen über meine Mutter voll und ganz auf Wahrheiten über die Welt beruhen.«»Ein literarisches Denkmal von außergewöhnlicher Schönheit«»Man liest diesen Roman mit einer Mischung aus Schmunzeln und wachsender Wut.«»Obwohl [Lügen über meine Mutter] rund vierzig Jahre in der Vergangenheit liegt, ist sie immer noch erschreckend nah an der Gegenwart.«»441 Seiten Szenen einer Ehe, wie sie trauriger und dennoch mutmachender kaum sein können.«»eine bedrückende Studie über Machtverhältnisse, Lügen und Geheimnisse – und ein bewegendes Denkmal für eine willensstarke und großherzige Frau«»Ein ebenso ernstes wie witziges Buch, auf unangestrengte Weise emanzipiert, klug und unterhaltend.«»ein packendes und vor allem formal sehr interessantes autofiktionales Werk«»Daniela Dröscher lässt [...] eine Tochter sprechen, die ihrer Mutter zu Lebzeiten ein liebevolles, zärtliches Denkmal setzt.«»Daniela Dröscher hat einen messerscharf antipatriarchalen Roman geschrieben. Ein autobiografisches Enthüllungswerk über Ehehöllen und Kinderglück.«»ein Selbstermächtigungsbuch, [...] eine unbedingte Empfehlung«»Dröscher zeigt mit ihrem Roman, wie ungerecht das Leben für Frauen noch vor dreißig Jahren war.«»Dröscher [erzählt] nicht nur eine unerhörte familiäre Tragödie, sondern weit über das Private hinaus ein immer noch unterbelichtetes Kapitel weiblicher Alltags- und Sozialgeschichte.«»Eine unbedingte Empfehlung. [...] Lest dieses Buch und schaut euch danach eure eigene Familie an.«»Lustig, komisch und doch mit dem tiefen Ernst, den das Thema braucht [...] Das ist wirklich ein großartiges Buch […] Ich kann das jedem nur ans Herz legen.«»Daniela Dröscher [...] ist heute eine der herausragenden Stimmen der deutschen Literatur.«»Daniela Dröscher erzählt [...] von Scham, Demütigung und verbaler Gewalt – und einer Familie, in der Liebe mit der Waage gemessen wird.«»Ein einsamer Kampf für Selbstbestimmung in einer Zeit und einem Land […] und einem Milieu, in dem Gleichberechtigung eine unheimliche Zukunftsvision war.«»Dröscher entblößt die Ausgrenzungsmechanismen sowie die mal subtilen, mal brachialen Formen der Diskriminierung, die damit einhergehen. Das macht sie feinnervig, ungeschönt, präzise.«»Dröscher [schreibt] aus ihrer ganz eigenen Sicht – und doch so universal, dass es jede:n packt.«»Dröscher erzählt berührend von Fremd- und Selbstbildern und davon, wie es noch in den 80er-Jahren war, eine Ehefrau zu sein.«
Auf die Wunschliste
24,00 € inkl. MwSt.
Autorenportrait
Daniela Dröscher, Jahrgang 1977, aufgewachsen in Rheinland-Pfalz, lebt in Berlin. Sie schreibt Prosa, Essays und Theatertexte. Studium der Germanistik, Philosophie und Anglistik in Trier und London, Promotion im Fach Medienwissenschaft an der Universität Potsdam sowie ein Diplom in 'Szenischem Schreiben' an der Universität Graz. Ihr Romandebüt 'Die Lichter des George Psalmanazar' erschien 2009 im Berlin Verlag, es folgten der Erzählband 'Gloria' und der Roman 'Pola' sowie das Memoir 'Zeige deine Klasse. Die Geschichte meiner sozialen Herkunft' bei Hoffmann & Campe. Sie wurde u.a. mit dem Anna-Seghers-Preis, dem Arbeitsstipendium des Deutschen Literaturfonds sowie dem Robert-Gernhardt-Preis (2017) ausgezeichnet. Seit Herbst 2018 ist sie Ministerin im Ministerium für Mitgefühl.