Alles geben
Warum der Weg zu einer gerechteren Welt bei uns selbst anfängt
gebundenes Buch
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Beschreibung
Ein Appell für mehr Gerechtigkeit im abgehobenen System Profifußball und in einer globalisierten Welt.Wie gerecht ist es, dass ein Fußballer Millionen verdient, während eine Putzfrau von einem Job allein nicht leben kann? Dass wir jederzeit ein Glas Wasser trinken können, aber täglich 2.000 Kinder an Krankheiten sterben, die durch verunreinigtes Wasser übertragen werden? Die Frage der Gerechtigkeit zieht sich durch Neven Subotics Leben. schon lange bevor ihm dies bewusst wurde.In den neunziger Jahren floh er mit seinen Eltern aus Jugoslawien nach Deutschland, als die Abschiebung drohte, gingen sie in die USA. Mit 17 kam er wieder, um Fußballprofi zu werden. Mit Borussia Dortmund wurde er Meister und galt als einer der besten Verteidiger der Liga. Es folgten Nächte des Rauschs, schnelle Autos, ein riesiges Haus mit Jacuzzi - aber es kamen auch Zweifel und Scham. Auf dem Höhepunkt seiner Karriere entschied er, seine Leidenschaft und sein Geld denen zu widmen, die ein Leben im anderen Extrem führen müssen: Heute ermöglicht die von ihm gegründete Stiftung Menschen in Äthiopien Zugang zu sauberem Wasser. Fast seine ganze Zeit und der Großteil seines Gehalts fließen in diese Arbeit. Das Buch erzählt von einem Sportler, den das kapitalistische System Profifußball groß machte, bevor er zum gesellschaftspolitischen Aktivisten wurde. Ein Plädoyer für mehr Bewusstsein und Gerechtigkeit in einer ungerechten Welt.
Pressestimmen
»Berührend und ehrlich schreibt Neven Subotić von [seinen] Gefühlen - sodass man sich am Ende der Lektüre selbst fragt: Was bedeutet für mich alles? Und was bedeutet für mich "alles geben"?«»Der Fußball, das wissen Sie nun schon, nimmt. Aber mehr, als dass er nimmt, gibt er. Der Welt etwa solch bemerkenswerte Spieler wie Neven Subotic.«»Aus dem naiven Fußballer, so stellt sich [Subotic] im Buch dar, ist ein gereifter, nachdenklicher und sehr sympathischer Akteur geworden.«»Wie schön wäre es, wenn sich wirklich jeder ein Beispiel an der Geschichte von Neven Subotic nimmt - und selbst anfängt, sich für eine gerechtere Welt einzusetzen!«»[Neven Subotics] Autobiografie ist das „andere Fußballerbuch“. Zum einen, weil der Sport im letzten Drittel so gut wie nicht mehr vorkommt. Zum anderen, weil Subotic den Fußball bis dahin gründlich demontiert und demaskiert hat. Das wohltuend Ungewöhnliche daran ist, dass er niemanden an den Pranger stellt – außer sich selbst.«»[Alles geben] ist auch ein Appell: Was für uns selbstverständlich ist, stellt für viele einen Luxus dar, den sie nie erleben werden.«
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Autorenportrait
Neven Subotic, geboren 1988, spielte als Fußballprofi u.a. bei Borussia Dortmund, dem 1. FC Köln und Union Berlin und arbeitet seit 2012 für seine Stiftung. Einmal im Jahr reist er nach Äthiopien und besucht die Projekte, von denen bisher über 200 abgeschlossen wurden. 
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Alles geben

Was bringt es, ganz an der Spitze zu stehen? Was kann man von dort bewegen? 

Diesen Fragen hat sich Neven Subotic gestellt. Der ehemalige Innenverteidiger von Borussia Dortmund nimmt uns mit auf seinen Weg vom Profi-Sportler zum Stiftungsgründer. Um da ansetzen zu können, wo er wirklich etwas verändern konnte, baute er noch während seiner Zeit im professionellen Fußball die "Neven Subotic Stiftung" auf.Während der Sommerpausen unternahm er jedes Jahr Reisen nach Afrika und begann sein Vermögen zu verwenden, um sich für sauberes Trinkwasser einzusetzen.Immer wieder geriet er zwischen seiner Karriere und seinem Engagement in Konflikt, Trainer sahen es nicht gern, wenn er zeitaufwendige Nebenbeschäftigungen hatte.Im Juni 2022 ließ Neven Subotic den Fußball hinter sich und konzentriert sich seitdem vollständig auf die Stiftung. 

Lars Wilken

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