All die ungesagten Dinge
Roman
gebundenes Buch
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Beschreibung
»Aufrichtig, schmerzvoll und voller Schönheit. Dieses Buch wird Sie verändern.« Julia Phillips »Lasst ihn doch einfach hingehen.« Die junge Ky, Tochter vietnamesischer Einwanderer, bereut es, ihren strengen Eltern diesen Satz gesagt zu haben. Nun ist ihr Bruder Denny tot, ermordet auf seiner eigenen Schulabschlussfeier. Ky kehrt deshalb zum ersten Mal wieder nach Sydney zurück. Sie braucht Antworten auf ihre Fragen: Warum schweigen alle Augenzeugen? Warum hat sich niemand ernsthaft um die Aufklärung dieses Mordes bemüht? Und warum hat sie selbst die Augen verschlossen vor dem Rassismus und den Ungerechtigkeiten, denen sie ausgesetzt war? »Ein wahrhaft einzigartiger Roman. ¿All die ungesagten Dinge¿ handelt von wichtigen Themen und ist zugleich eine packende Geschichte, die man nicht so schnell vergisst.« Chris Whitaker
Pressestimmen
»Aufwühlendes Drama um Rassismus, Migration und Traumata.«»Lien arbeitet nicht mit billigen Polarisationen: Sie zeigt, wie Ausgrenzung und Rassismus auch in den kleinen Gesten funktionieren, wie kulturelle Unterschiede zu ungewollten Missverständnissen führen.«»Dieses Buch ist viel mehr als ein Krimi: es ist, und das macht es so unglaublich gut, (…) vor allem ein Roman über die Themen Einwanderung und Rassismus.«»Tracy Liens erster Roman erweist sich als ebenso fesselnd wie herzzerreißend.«»Eine sehr eindrucksvolle, berührende Geschichte, der ich viele Leser:innen wünsche!!«
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Autorenportrait
Tracey Lien wuchs in Sydney auf und machte ihren Abschluss an der Universität von Kansas, bevor sie als Reporterin für die Los Angeles Times arbeitete. Heute lebt sie als Schriftstellerin in Brooklyn, New York. »All die ungesagten Dinge« ist ihr erster Roman.
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All die ungesagten Dinge

Ky Trans' kleiner Bruder Denny ist tot. Er wurde in einem Restaurant totgeschlagen. Vor lauter Zeugen. Doch niemand will etwas gesehen haben. Die Polizei ist überfordert und unmotiviert. Und Ky ertrinkt. In der Trauer, den Schuldgefühlen, der Sprachlosigkeit. Wie überlebt man das Unüberlebbare? Wie spricht man über Migration, Rassismus und Familie? Und wie verzeiht man seinen Eltern, der Gesellschaft, sich selbst? Ky macht sich auf die Suche nach Antworten. Ein herzzerreißender, intensiver Roman, der in einer wunderschönen, eleganten Einfachheit Worte für die Zerrissenheit und den Schmerz findet, der in uns allen schlummert. Selbst als ich es versucht habe, konnte ich mich seinem mächtigen Sog nicht entziehen.

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