Zeitgenössische Gesellschaftstheorien und Genderforschung
eBook - Einladung zum Dialog, Gesellschaftstheorien und Gender
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Beschreibung
<p>Der Band will am Beispiel ausgewählter zeitgenössischer Gesellschaftstheorien, die bereits mehrheitlich auch in der Genderforschung rezipiert werden, zum stärker systematisierten Dialog zwischen Genderforschung und Gesellschaftstheorien einladen. Unter Bezugnahme auf gemeinsame Leitkategorien berücksichtigen die Beiträge den Entstehungskontext der behandelten Gesellschaftstheorien sowie den zeitdiagnostisch relevanten Rezeptionsrahmen und entwickeln Perspektiven, die Gender als selbstverständlichen Bestandteil von Gesellschaft(stheorien) in das jeweilige Theoriegerüst einflechten. Dabei werden der Ort von Gender in der jeweiligen Theorie ausgelotet und Ansatzpunkte für den Theorienvergleich wie auch den weiteren Dialog von Gesellschaftstheorien und Genderforschung aufgezeigt. Zielsetzungen sind, Leerstellen der Gesellschaftsanalyse hinsichtlich der komplexen Einbettung der Geschlechterverhältnisse fokussierter zu erarbeiten und Erkenntnisse und Potenziale der Genderforschung gesellschaftstheoretisch rückzubinden. Für die 2. Auflage wurden alle Texte durchgesehen und zum Teil aktualisiert.</p>
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Autorenportrait
Prof. Dr. Heike Kahlert ist Inhaberin des Lehrstuhls für Soziologie/Soziale Ungleichheit und Geschlecht an der Fakultät für Sozialwissenschaft der Ruhr-Universität Bochum.PD Dr. Christine Weinbach ist Vertretungsprofessorin für Geschlechtersoziologie an der Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Fakultät der Universität Potsdam.
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Inhalt
Einleitung: Zeitgenössische Gesellschaftstheorien und Genderforschung.- Pierre Bourdieu: Die Theorie männlicher Herrschaft als Schlussstein seiner Gesellschaftstheorie.- Heteronormativitätskritik light: Manuel Castells Beitrag zu einer geschlechtertheoretisch informierten Gesellschaftstheorie.- Dis/Kontinuitäten der Geschlechterverhältnisse in der Moderne. Skizzen zu Anthony Giddens Verbindung von Gesellschaftstheorie und Genderforschung.- ,Frauen sind nicht von der Venus und Männer nicht vom Mars, sondern beide von der Erde, selbst wenn sie sich manchmal auf den Mond schießen könnten Elias und Gender.- Geschlecht ist Geschichte: Komplexitäten der Macht Ein Foucaultsches Denksystem.- Gender und die Soziologie der Kosmopolitisierung.- Boltanski/Chiapello: Ein feministischer Geist im neuen Kapitalismus?.- Konstellationen von Kritischer Theorie und Geschlechterforschung.- Funktionale Differenzierung und Wohlfahrtsstaat: Zur gesellschaftstheoretischen Verortung der Geschlechterdifferenz.