Kollektive Identitäten
Sozialphilosophische Grundlagen
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Beschreibung
Im sogenannten 'Kampf um Anerkennung' berufen sich aggressive Nationalismen heutzutage ebenso auf eine 'kollektive Identität' wie soziale Bewegungen. Der politischen Philosophie geht es dagegen meist um normative Fragen von Integration und Toleranz, ohne Analyse der zugrundeliegenden Konzepte von kollektiver Identität. Carolin Emcke untersucht in ihrer Promotionsschrift unterschiedliche Modelle der Entstehung kollektiver Identitäten und entwickelt eine systematisierte Typologie. Am Ende steht eine Aufschlüsselung des Konzepts der Gleichheit und die Frage nach dem Stellenwert von 'Anerkennung' in der modernen Demokratie. Mit einem neuen Vorwort
Pressestimmen
'Nicht nur präzise, sondern auch mit großer sprachlicher Eleganz.' Carsten Otte, SWR
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Autorenportrait
Carolin Emcke, geboren 1967, studierte Philosophie in London, Frankfurt/Main und Harvard. Sie promovierte über den Begriff 'kollektiver Identitäten'.Von 1998 bis 2013 bereiste Carolin Emcke weltweit Krisenregionen und berichtete darüber. 2003/2004 war sie als Visiting Lecturer für Politische Theorie an der Yale University.Sie ist freie Publizistin und engagiert sich immer wieder mit künstlerischen Projekten und Interventionen, u.a. die Thementage 'Krieg erzählen' am Haus der Kulturen der Welt. Seit über zehn Jahren organisiert und moderiert Carolin Emcke die monatliche Diskussionsreihe 'Streitraum' an der Schaubühne Berlin. Für ihr Schaffen wurde sie mehrfach ausgezeichnet, u.a. mit dem Theodor-Wolff-Preis, dem Otto-Brenner-Preis für kritischen Journalismus, dem Lessing-Preis des Freistaates Sachsen und dem Merck-Preis der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung. 2016 erhielt sie den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels. Bei S. Fischer erschienen >Von den Kriegen. Briefe an FreundeStumme Gewalt. Nachdenken über die RAFWie wir begehrenWeil es sagbar ist: Über Zeugenschaft und Gerechtigkeit< sowie >Gegen den Hassmedium magazin
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