Das Schweigen des Wassers
Kriminalroman
Paperback
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Beschreibung
»Diese Autorin ist gekommen, um zu bleiben.«Andreas Pflüger Ein Toter im See. Ein Hauptkommissar zurück am Ort seiner Kindheit. Eine Stadt, die zu schweigen gelernt hat. Susanne Tägder, ehemalige Richterin in Karlsruhe, hat einen aufsehenerregenden Kriminalroman über die tödlichen Strukturen der Macht und die tiefen Narben der Vergangenheit geschrieben. Inspiriert von einem wahren Fall. Mecklenburg, Anfang der Neunziger: Hauptkommissar Groth wird nach Jahren im Westen zurück in seine Heimatstadt geschickt. Als Aufbauhelfer Ost soll er Kollegen in westdeutscher Polizeiarbeit schulen. Dabei hat er selbst so seine Schwierigkeiten mit den Vorschriften, seit seine Tochter gestorben ist.Auf seinen Instinkt kann er sich allerdings noch immer verlassen.Als die Leiche des Bootsverleihers Siegmar Eck aus dem örtlichen See gefischt wird, weiß Groth, dass das kein Unfall war. Warum sollte ein guter Schwimmer wie Eck im See ertrinken? Und das kurz nachdem er Groth aufgesucht und behauptet hat, er würde verfolgt? Die Kollegen wollen den Fall zu den Akten legen, doch Groth ermittelt weiter. Und stößt dabei auf eine Spur, die ihn zu einer Kellnerin im nahegelegenen Ausflugslokal und zurück zu einem fast vergessenen Mordfall führt.
Pressestimmen
»Immer knapp und fokussiert, schnörkellos und treffsicher auf den Punkt gebracht - das ist Susanne Tägder.« Peter Scherrer, NDR Kultur, 18. März 2024»Tägders zwischen Poesie und Realismus schwebender Sound kann süchtig machen.« Christian Schröder, Tagesspiegel, 04.03.2024»Wunderbar gemacht, ganz tolle Sprache. Wirklich ein richtiger Hochgenuss für Leute, die auch gerne […] literarische Krimis lesen.« Andrea Biedermann, SWR, 24. April 2024»[Mit großer erzählerischer Ruhe und Gespür für Timing.] Politisch brisant und hervorragend auch in der Beschreibung des Misstrauens zwischen Ost und West in den 90er-Jahren. Susanne Tägder zeigt mit ihrem ersten Krimi großes Talent, eine Geschichte nicht nur raffiniert zu entwickeln, sondern auch die politischen Umstände zu beleuchten.« Annemarie Stoltenberg, NDR Kultur, 02. April 2024»Tägders Sprache ist souverän rhythmisiert, sie kennt das Milieu, macht es mit feinen Details lebendig.« Hannes Hintermeier, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 01. April 2024»Mit einem genauen Blick für die Figuren, einer wunderbar lakonischen Sprache, beschreibt Tägder auf der einen Seite eine Welt, in der noch nichts sicher ist und alles in Bewegung.« Tobias Rapp, Der Spiegel Kultur, 27. März 2024»Überzeugend, ohne parteiisch zu werden beschreibt die Autorin die dem Mordopfer widerfahrene Ungerechtigkeit. Sie porträtiert die zentralen Figuren des Romans präzise, weder holzschnittartig noch detailverloren, einfach sehr dicht. Krimifans werden bei der Lektüre keine Buchstaben, Wörter lesen, sie werden Bilder lesen.« Peter Scherrer, NDR Kultur, 18. März 2024»Ein spätes, großes Debüt.« Elmar Krekeler, Die Welt am Sonntag, 17. März 2024»Scharfsichtig und spannend bis zum Schluss zeigt Susanne Tägder in ihrem Debütroman ›Das Schweigen des Wassers‹, was geschieht, wenn Menschen um jeden Preis ihre Macht erhalten wollen.« F.F., Nr. 06/2024, 09. bis 22. März 2024
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Autorenportrait
Susanne Tägder, geboren 1968 in Heidelberg, hat in Deutschland und den USA studiert und arbeitete danach als Richterin in Karlsruhe. Heute lebt sie mit ihrer Familie in der Schweiz und in Kalifornien. Für ihre literarischen Texte wurde sie u. a. mit dem Walter-Serner Preis und dem Harder Literaturpreis ausgezeichnet. Das Schweigen des Wassers ist ihr erster Kriminalroman.