Elise Wolfram und die Anthroposophie in Leipzig
Ein Zeit- und Lebensbild
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Beschreibung
Leben und Werk einer vergessenen Pionierin. Eine Frau setzt sich mit Intelligenz und Initiative für die anthroposophisch orientierte Geisteswissenschaft ein: Elise Wolfram, geboren am 12. Februar 1868 in Danzig. Von Leipzig aus prägte sie viele Jahre durch ihre Reden und schriftstellerischen Arbeiten die Verbreitung der Theosophie in Deutschland zu Beginn des 20. Jahrhunderts und später der von Rudolf Steiner inaugurierten Anthroposophie. Sie starb am 10. April 1942. Rolf Speckner holt in einer detaillierten, anschaulichen Biografie das erstaunliche Leben und Wirken einer maßgeblichen Pionierin der Anthroposophie aus der Vergessenheit hervor.
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Autorenportrait
Rolf Speckner, geboren 1949, studierte Physik, Mathematik und Philosophie. Seine anthroposophischen Lehrer waren Dr. Hans Börnsen (1907 - 1983) und Prof. Walter Matthes (1901 - 1995). Er unterrichtete an anthroposophischen Ausbildungseinrichtungen und veröffentlichte zahlreiche Beiträge zur Kulturgeschichte und zur Geschichte der  Anthroposophischen Gesellschaft. Am bekanntesten ist sein umfangreiches Buch über das Geheimnis der Externsteine. In jüngster Zeit ist er mit Beiträgen zur anthroposophischen Esoterik hervorgetreten. Er arbeitet zurzeit an einer Biografie von Helena Blavatsky, in der ihre zwei Jahre umfassenden Aufenthalte in Deutschland detailliert beleuchtet werden.
Inhalt
us dem Inhalt Frühe Tage Elise Wolframs Weg zur Theosophie Ihr Wirken als Zweigleiterin in Leipzig Erste Veröffentlichungen In der Anfangszeit der Anthroposophischen Gesellschaft Während des Ersten Weltkriegs Im Kampf um die Imagination Die Revolution 1918 und ihre Folgen Chaos und Resignation Die Konsolidierung der Anthroposophischen Gesellschaft Das Niedertreten alles Geistigen unter der nationalsozialistischen Herrschaft Unter den Flügeln des deutschen Genius.