Subsidiarität in der Entwicklungszusammenarbeit
Dezentralisierung und Verwaltungsreformen zwischen Strukturanpassung und Selbsthilfe
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Beschreibung
Die Massenarmut in der Dritten Welt ist nur durch Selbsthilfe der Armen zu überwinden. Dazu sind politisch-institutionelle Reformen nach dem Subsidiaritätsprinzip nötig. Entwicklungszusammenarbeit hat bisher zentralistische Staatsbürokratien gestärkt, unter denen die Selbsthilfe erstickt. Eine neue Entwicklungszusammenarbeit muß dieses Entwicklungspotential von staatlicher Bevormundung befreien helfen. Die Armen in Entwicklungsländern können selbst Verantwortung für sich, ihre Familien und die lokale Gemeinschaft übernehmen, wenn man sie nur läßt. Das verlangt die Förderung von Subsidiarität in Politik und Verwaltung: Im Pluralismus freier Vereinigungen sowie in lokaler und regionaler Selbstverwaltung sollen die Menschen über ihre eigenen Angelegenheiten, Repräsentanten und eine ihnen verantwortliche Verwaltung entscheiden. Für entwicklungspolitisch Interessierte, Studium und Praxis entwerfen die Herausgeber und Autoren des Sammelbandes, Wissenschaftler und Praktiker der Entwicklungszusammenarbeit, neue Ansätze zur Förderung von Subsidiarität und berichten detailliert über einschlägige Entwicklungsprojekte.
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