Osteuropa 56 (2006) 06
Mythos Europa. Prostitution, Migration, Frauenhandel
Sonstiges
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Beschreibung
Am Anfang war der Mythos von Sex, Entführung und Gewalt: Zeus, in einen Stier verwandelt, raubt die phönizische Königstochter Europa. Seit dem Fall des Eisernen Vorhangs hat dieser Mythos eine beklemmende Aktualität gewonnen. Der transnationale west-östliche Prostitutionsmarkt entlang der innereuropäischen Wohlstandsgrenze findet im Graubereich von Tabuisierung, Schattenwirtschaft und Kriminalität statt. Aufgabe einer wissenschaftlichen Zeitschrift wie Osteuropa ist es, Fakten und nüchterne Analysen gegen Weltbilder zu setzen, die Prostitution einerseits als moderne Sklaverei oder andererseits lediglich als Form der Arbeitsmigration interpretieren.
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