Gendering Disability
Intersektionale Aspekte von Behinderung und Geschlecht, Studien Interdisziplinäre Geschlechterforschung 7
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Beschreibung
Sowohl Geschlecht als auch Behinderung sind gesellschaftliche Konstrukte. Beide werden im Alltag, im Austausch mit anderen Menschen und Institutionen ständig hergestellt. Dieser interdisziplinäre Band diskutiert die vielfältigen Verflechtungen von Behinderung und Geschlecht, indem intersektionale Perspektiven eingenommen werden: Wie sind Behinderung und Geschlecht mit den Kategorien »Rasse«, Ethnizität, Alter, Sexualität und Lebensformen verknüpft? Erstmalig für den deutschsprachigen Raum führen die Beiträge Erkenntnisse u.a. der Migrationsforschung, der Demografieforschung und der Queer Studies mit Diskussionen aus den Feldern der Disability und Gender Studies zusammen.
Pressestimmen
»Das Buch vermittelt gute Grundlagen und regt dazu an, viele der interessanten Themen noch weiter zu vertiefen.« Doris Allhutter, WeiberDiwan, 2 (2010) Besprochen in: Clio, 71 (2010) www.querelles-net.de, 12/1 (2011), Ulrike Schildmann IASL online, 05.09.2012, Jules Sturm Revue Francaise de Science Politique, 63/2 (2013) L.I.E.S., 1 (2021)
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Autorenportrait
Jutta Jacob (Dr. phil.), Psychologin, arbeitet als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Zentrum für interdisziplinäre Frauen- und Geschlechterforschung an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Geschlechterforschung und Gesundheitswissenschaften. Swantje Köbsell (Dr. phil.), Disability Studies, forscht und lehrt zu Behinderung und Gesellschaft/Geschlecht sowie Bioethik an der Alice Salomon Hochschule Berlin. Eske Wollrad (Dr. phil.), ev. Theologin, arbeitet als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Zentrum für interdisziplinäre Frauen- und Geschlechterforschung an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg und forscht zu Rassismus, den Critical Whiteness Studies, Weißsein und Postkolonialismus.