Eine Jugend in Deutschland
Die Andere Bibliothek 469
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Pressestimmen
»Ein Buch voller Klugheit, Witz und Action, das auf unvergleichliche Weise von Dingen erzählt, die aktueller nicht sein könnten: Krieg und Tod, Staat und Revolution, Widerstand und Poesie. Ein Geschenk!«»›Eine Jugend in Deutschland‹, revolutionäres Fanal, Menschheitsbeglückung, blühendes Jugendirresein, eine Verzweiflungstat und bei aller Resignation der rare Fall, dass Politik, Geschichte und Poesie zusammengehen.«»ein grandioses Buch, von gestern für heute«»Ein wichtiges Zeitdokument.«»„Eine Jugend in Deutschland“ aber bleibt ein ungeheures, glasklares Bekenntnis zum friedlichen Denken und Handeln in einer mörderischen Welt.«»Ein fulminantes Buch.«»Nichts ist falsch daran, "Eine Jugend in Deutschland" als Bibel des Humanismus zu verstehen, die von ihren deutschen Lesern wahrscheinlich immer als zeitgemäss wahrgenommen werden wird, weil Demokratie- und Menschenfeinde in unsere Welt genauso gehören wie der Kampf gegen sie.«»Im Hinblick auf die heutigen Ereignisse ist es toll, Toller zu lesen.«»ein immer noch höchst aktuelles Werk«Das Porträt einer Generation und ein packendes Stück deutscher Geschichte
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Autorenportrait
Ernst Toller wurde am 1. Dezember 1893 als Sohn einer jüdischen Kaufmannsfamilie in Samotschin in der damaligen preußischen Provinz Posen, heutiges Polen, geboren. Nach dem Ersten Weltkrieg, an dem er als Kriegsfreiwilliger teilnahm, studierte er in München Jura und Philosophie. Dort wurde er zu einer treibenden Kraft der Räterepublik. Nach deren Niederschlagung wurde er zu fünf Jahren Festungshaft verurteilt. Mit Stücken wie Masse - Mensch, Hinkemann und Hoppla, wir leben! war er einer der wichtigsten Bühnenautoren der Weimarer Republik. 1933 emigrierte Toller mit seiner Frau Christiane Grautoff über Zürich, Paris und London in die USA. Am 22. Mai 1939 nahm er sich in einem Hotel in New York das Leben.