Baiae
Stadt der hundert Genüsse, Herberge aller Laster
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Beschreibung
Die High Society des antiken Rom hatte hier ihr Ferien-Dorado und ihren playground, den man auch ohne therapeutische Absichten aufsuchte, gefunden - Baiae. Den Ursprung als Kurbad verdankt Baiae seinen heißen Quellen, die seit dem 2. Jh. v. Chr. zu Heilzwecken genutzt wurden. Bald jedoch entwickelte es sich zum Ferienziel der gesellschaftlichen Elite Roms. Für zahlreiche Prominente und auch für die römischen Kaiser gehörte es zum guten Ton, prächtige Residenzen im bajanischen Raum zu besitzen. Nicht nur sie, sondern auch so manche Edelprostituierte aus Rom wurden in der Feriensaison von der landschaftlichen Lage am Meer und an zwei reizvollen Binnenseen sowie dem milden Klima Kampaniens angelockt. Der Autor präsentiert ein spannendes, farbiges, kulturgeschichtliches Panorama der Freizeit der feinen römischen Gesellschaft - ihren Urlaubsfreuden, ihrem Wohlleben, ihren luxuriösen Ferienvillen und ihrem Badegenuss in den Thermalanlagen. Er erzählt von Strandpartys und nächtlichen Bootspartien, von exquisiten Gastmählern und amourösen Abenteuern am "Strand der goldenen Venus". Ein wahrlich "kultiger" Kurort!
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Autorenportrait
Karl-Wilhelm Weeber, ein renommierter Antike-Autor - aber keineswegs antiker Autor, präsentiert frühe Zeiten in sprachlich frischem Licht. Als ehemaliger Schulleiter des Wilhelm-Dörpfeld-Gymnasiums in Wuppertal und Lehrbeauftragter für Fachdidaktik der Alten Sprachen an der Ruhr-Universität Bochum und Honorarprofessor für Alte Geschichte ist er Verfasser zahlreicher Werke zur Sozial- und Kulturgeschichte der Antike.