Ist die Eurozone ein optimaler Währungsraum? Eine Analyse für die EUR-12
Bachelorarbeit
Sonstiges kartoniertes Buch
Lieferbar innerhalb 2- 3 - Wochen (soweit beim Lieferanten verfügbar)
Beschreibung
Seit dem Ende des zweiten Weltkriegs verfolgen die europäischen Regierungen die europäische Einigung, die sich bisher vor allem auf eine wirtschaftliche und monetäre Integration beschränkt. In einem wachsenden Teil Europas gibt es mittlerweile eine einheitliche Währung - den Euro. Da in erster Linie politische Interessen bei der Gründung der Währungsunion ausschlaggebend waren, soll in der vorliegenden Studie nachträglich untersucht werden, ob die Einigung auch aus wirtschaftswissenschaftlicher Sicht Erfolg versprechend ist. Die Analyse für die ersten zwölf Mitgliedsländer basiert auf der Theorie optimaler Währungsräume. Es soll weiterhin untersucht werden, ob sich das Ergebnis durch die Finanzkrise seit 2007 verändert hat. Es werden zunächst die theoretischen Grundlagen dargestellt, wobei einerseits die Vor- und Nachteile einer gemeinsamen Währung gegenübergestellt und andererseits die Kriterien der Theorie optimaler Währungsräume erläutert werden. Im zweiten Teil wird die Eurozone auf Grundlage der vorgestellten Kriterien evaluiert. Es folgt eine kritische Auseinandersetzung mit der OCA-Theorie und ein Blick auf die Zukunft der Eurozone.
Auf die Wunschliste
24,99 € inkl. MwSt.
Autorenportrait
Kristina Riedel wurde 1989 in Leipzig geboren. An der TU Dresden schloss sie 2012 ihren B. Sc. in Wirtschaftswissenschaften mit sehr gut ab. Seitdem studiert sie an der TU Dresden und der Boston University Volkswirtschaftslehre mit dem Schwerpunkt Financial Economics and Global Markets. Die Autorin studiert ebenfalls Mathematik. Mit der aktuellen Krise auf den Finanzmärkten beschäftigte sie sich zuerst während des Abiturs, als sie eine empirische Facharbeit über die Immobilienkrise in den USA verfasste. Seitdem folgten ein Praktikum bei der Deutschen Bundesbank und mehrere Seminararbeiten zu Themen der internationalen Regulierung und Besteuerung von Finanzmärkten.