Die moralische Ökonomie des Buches
suhrkamp taschenbuch wissenschaft 2442
Bibliografische Daten
ISBN: 9783518300428
Sprache: Deutsch
Umfang: 200 S.
1. Auflage 2025
kartoniertes Buch
Erscheint am
24.02.2025
Themenwelten
- Belletristik & Lyrik
- Krimi
- Kinder- und Jugendbuch
- Bilderbücher
- Familie
- E-Reader
- Hörbuch für Erwachsene
- Hörbuch für Kinder
- Reise
- Landkarten & Stadtpläne
- Kalender
- Politik & Wirtschaft
- Gesundheit
- Demenz
- Kochen
- Natur & Tiere
- Regionalia
- Körper und Seele
- Hobby & Basteln
- Humor & Nettigkeiten
- Geschichte & Kultur
- Schulbuch
- Lernhilfen
- Pädagogik
- Psychologie
- Partnerschaft & Erotik
- Fremdsprachige Literatur
- Theologie & Philosophie
- Fantasy & SciFi
- Lifestyle
- New Adult
- Influencer & Blogger
- Graphic Novel
- Manga
- Tickets
- Sprachen
- Biographien
- Sport
- Wissen
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Beschreibung
Die Debatten zum Ende des gedruckten Buches sind verebbt, aber das Nachdenken darüber, welche Rolle das Buch in der durchdigitalisierten Welt spielen soll, darf keineswegs als erledigt gelten. Michael Hagner versucht anhand zahlreicher Beispiele Antworten auf diese Frage zu geben, indem er geschichtliche und gegenwärtige Konstellationen analysiert, in denen die sich wandelnde Bedeutung des Buches offensichtlich wird. Dabei macht die spezifische Verbindung von Buchgeschichte und Wissensgeschichte eine moralische Ökonomie des Buches sichtbar, die es erlaubt, die Wandlungsfähigkeit dieses schon so oft abgeschriebenen Mediums neu auszuloten.
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Autorenportrait
Michael Hagner ist Professor für Wissenschaftsforschung an der ETH Zürich. Er wurde u. a. mit dem Akademiepreis der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften ausgezeichnet. 2008 erhielt er den Sigmund-Freud-Preis für wissenschaftliche Prosa der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung.