Absolute und relative Personen der Zeitgeschichte - Der Ausnahmetatbestand des § 23 I Nr. 1 KUG
eBook
E-Book Download
Download
Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Sonstiges, Note: 2,0, Freie Universität Berlin (Institut für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft), Veranstaltung: Ausgewählte Probleme des Medienrechts, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Präferenzen der deutschen Zeitungsleser sind klar: Wer einen Blick auf die auflagenstärkste Tageszeitung in Deutschland wirft, sieht schnell, dass hier Bilder dominieren, und nicht der Text. Die Bild-Zeitung, lebt wortwörtlich vom Bildjournalismus. Information durch Bilder hat in der Entwicklung der modernen Informationsgesellschaft nicht nur durch den technischen Fortschritt stetig an Bedeutung gewonnen. Kaum eine Zeitung verzichtet darauf, ihre Titelseite durch die Gestaltung mit Fotos für den potenziellen Leser attraktiver zu machen. Der Wettbewerb um Motive ist groß. Während überregionale Tageszeitungen mit Akademiker-Klientel ausreichenden Erfolg verzeichnen zu können, wenn ihre Bildgestaltung hauptsächlich auf Politik, Gesellschaft und Sport zurückgreift, ist der Schwerpunkt der Boulevard-Zeitungen anders. Der Leser möchte Menschen sehen egal ob Prominenz, Politiker oder einfache Bürger. Was zählt ist die Geschichte, oder das Schicksal, durch Bilder lebendig in Szene gesetzt. Die Vorgehensweise von Fotografen, Bildjournalisten oder deren besonders hartnäckigen Variante, den Paparazzi, ist schon lange umstritten. Die Bild-Zeitung verschärfte durch eine neue Rubrik die Situation für alle begehrten Fotoobjekte sogar noch weiter und sorgte in den letzten Wochen mit einer Leserreporter-Aktion für Furore unter Journalisten, Medienrechtlern und Prominenten. Die Aktion ist ein eindeutiges Bekenntnis zur enormen Bedeutung des Bildes für die BILD: Das Boulevard-Blatt druckt derzeit Schnappschüsse ab, die Leser mit ihrem Fotohandy knipsen und zahlt bis zu 500 Euro dafür. Dank der hohen Beteiligung der Leser steht der BILD somit ein Netzwerk von billigen Aushilfsjournalisten zur Verfügung, die vermutlich weniger als eine vage Ahnung davon haben, auf welch juristisch heikles Terrain sie sich begeben. Doch dies ist nur die eine Seite der Medaille. Während die Leserreporter eigens zur Verantwortung gezogen werden können , hat die belästigende Beobachtung prominenter Personen sich verschärft, und die Zahl ihrer journalistischen Verfolger vervielfacht.
Auf die Wunschliste
15,99 € inkl. MwSt.
14,99 €
Autorenportrait
Informationen zu E-Books

„E-Book“ steht für digitales Buch. Um diese Art von Büchern lesen zu können, wird entweder eine spezielle Software für Computer, Tablets und Smartphones oder ein E-Book Reader benötigt. Da es verschiedene (Datei-)Formate für E-Books gibt, gilt es dabei einiges zu beachten.

Von uns werden digitale Bücher hauptsächlich in zwei Formaten ausgeliefert: EPUB und PDF. Je nach Verlag und Titel kann zu dem Format eine Form vom Kopierschutz (DRM=Digital Rights Management) gehören. Sie können Format und Form des DRM der Detailansicht des Titels entnehmen. 

- Bei E-Books ohne DRM (DRM: Nicht vorhanden) müssen Sie lediglich sicherstellen, dass Ihr E-Book Reader, Software oder App das Format (EPUB oder PDF) öffnen kann.
- Der Kopierschutz per Digitalem Wasserzeichen (DRM: Digitales Wasserzeichen) speichert Daten zum Download des Buches direkt in der Datei, die ggf. gerichtlich ausgelesen werden können. Genau wie E-Books ohne DRM können diese Titel ohne Beschränkung kopiert und auf verschiedenen Geräten gespeichert werden, sind allerdings rückverfolgbar.
- Wenn ein Format mit "hartem" Kopierschutz gekoppelt ist (DRM: Adobe DRM), besteht zusätzlich die Notwendigkeit, dass Sie einen kostenlosen Adobe® Account besitzen (genannt Adobe® ID). Nach dem Kauf eines solchen Titels erhalten Sie per Download zunächst eine Übertragungsdatei (URLlink.acsm). Stellen Sie sicher, dass in Ihrer Software (z.B. Adobe® Digital Editions), Ihrer App oder in ihrem Reader die zuvor erwähnte Adobe ID (Ihre E-Mail-Adresse und Ihr Passwort) hinterlegt sind.
Beim ersten Öffnen der Übertragungsdatei im E-Book-Programm oder auf dem Reader wird das Buch untrennbar mit der Adobe ID verknüpft, mit der die Software / das Gerät angemeldet ist.
!! Sollte zu diesem Zeitpunkt keine ID angelegt sein, kann das E-Book nur auf diesem Gerät (Reader oder Computer) gelesen werden und nirgendwo sonst !!
Achten Sie bei der Übertragung von E-Books darauf, dass die selbe Adobe® ID benutzt wird, wie zum ersten Öffnen.

Da E-Books nur für eine begrenzte Zeit – in der Regel 6 Monate – herunterladbar sind, sollten Sie stets eine Sicherheitskopie auf einem Dauerspeicher (Festplatte, USB-Stick oder CD) vorsehen. Auch ist die Menge der Downloads häufig auf maximal 5 begrenzt.
Die Rückgabe von digitalen Inhalten ist technisch bedingt nicht möglich.