Marktbeherrschung oder Meinungsvielfalt? Stellt eine Übernahme des Berliner Verlages durch die Holtzbrinck AG eine Bedrohung der Pressevielfalt dar?
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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medienökonomie, -management, Note: 1,7, Freie Universität Berlin (Institut für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft), Veranstaltung: Seminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Berliner Pressemarkt wird fünfzehn Jahre nach der Wiedervereinigung Deutschlands immer noch von den Besonderheiten geprägt, die mit der Zusammenführung zweier unterschiedlicher Märkte einhergingen. Die Zeitungen Berlins müssen intensiv um ihre Leser werben, da die Auflagenentwicklung rückläufig ist. Das Ziel den Regierungssitz der Bundesrepublik auch in publizistischer Hinsicht zur Hauptstadt zu machen, scheint in naher Zukunft nicht realisiert werden zu können, denn keine der in Berlin herausgegebenen Tageszeitungen hat sich unter den Publikationen mit überregionaler Ausstrahlung positionieren können. Die Pressevielfalt, die zwar nach dem Fall der Mauer schmaler wurde, aber im nationalen Vergleich dennoch groß ist, steht nicht gleichbedeutend mit einer Meinungsvielfalt und hoher Qualität des Publizierten. Nach dem unentschiedenen Kampf um den Titel der Hauptstadtzeitung ist der Wettbewerb um Abonnenten und Anzeigen kaum ruhiger geworden. Das Streben nach der obersten Stellung im Markt beschäftigt mittlerweile sogar die Gerichte. Die ausstehende Entscheidung um den Besitz des Berliner Verlages, wird die nächste große Veränderung in der Berliner Presselandschaft verursachen. Seit dem Verkauf des Verlages durch Gruner + Jahr an die Holtzbrinck AG, der vom Bundeskartellamt nicht genehmigt wurde, bleibt nun abzuwarten, welchen Lauf die Entwicklung des Berliner Marktes nimmt. Diese Arbeit soll die aktuelle Marktsituation der Berliner Presse kritisch beleuchten und die Frage klären: Stellt eine Übernahme des Berliner Verlages durch die Holtzbrinck AG eine Bedrohung der Pressevielfalt dar?Zusammen mit einer Gegenüberstellung der Positionen der am Fusionsvorhaben interessierten Parteien: Die Holtzbrinck AG, die Axel Springer AG und das Bundeskartellamt, soll erörtert werden, welche Auswirkungen eine Übernahme auf den Berliner Pressemarkt hätte, und mit welcher Gewichtung Pressevielfalt und Marktbeherrschung in eine Position zur Sache einbezogen werden können.
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